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Teil 1: Wir sind mehr als nur eine Firma

Reihe: Unsere jungen Wilden…und alten Hasen

Willi Hinsberger ist Mitarbeiter und Kollege der ersten Stunde.

„Ich bin nun schon seit fast 39 Jahren bei RESA. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie alles begann“, erzählt unser Kollege Willi Hinsberger schmunzelnd. „Die ersten Schaltschränke haben wir 1982 in einer Halle in Güdingen gebaut. Da war ich noch nicht bei RESA angestellt. Das geschah erst 3 Monate später. In einer Doppelgarage zwischen Emmersweiler und Nassweiler ging es dann richtig los. Anfangs mussten wir die Schaltschränke selbst lackieren, was ich übernahm (im Freien). Das führte mit den Hausherren natürlich zu Streitigkeiten. Daraufhin, ich glaube es war 1984, bauten wir in Großrosseln eine ehemalige Tankstelle und Kneipe um und hatten somit unsere erste eigene Werkstatt und Büros. 1985 bekamen wir unseren ersten PC mit Eplan, dessen Bedienung ich übernahm. Der PC hatte 2 Diskettenlaufwerke mit einer jeweiligen Kapazität von 360 KB und wurde ein halbes Jahr später mit einer 5 MB großen, sehr teuren Festplatte aufgerüstet. 1986 bekamen wir dann von der Saarbrücker Zeitung einen großen Auftrag. Ich musste eine Stör- und Einbruchmeldeanlage (Pressehaus) mit einer graphischen Benutzeroberfläche unter DOS 2.0 programmieren (in Turbo-Pascal). Es war nicht einfach, das SPS-Netzwerk (IPC) und das PC-Netzwerk (Novell) miteinander zu verbinden, aber es funktionierte so gut, dass wir ein Jahr später eine weitere Anlage im Druckhaus realisieren konnten. Mit ein bisschen Stolz kann ich sagen, dass diese Anlagen noch heute laufen. Als wir dann 1989 nach Saarwellingen umzogen und die ITAufgaben über die Jahre wuchsen, musste ich mich entscheiden, ob ich weiter programmieren oder den IT-Bereich betreuen möchte. Ich habe mich für den ITBereich entschieden. Am Anfang habe ich noch kleinere Projekte mitbetreut und auch den ersten Projektmanager programmiert. Dieser wurde dann von Udo Kirsch und mir nach Windows 95 portiert und an die neue GUI angepasst. Nach etlichen Hochs und Tiefs, Insolvenz 2006, Weltfinanzkrise 2009 sind wir nun in der Corona-Krise angelangt. Es wird nie langweilig und es ist nichts selbstverständlich. Deshalb muss man immer am Ball bleiben.“