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Ausnahmsweise sind es diesmal 11 Fragen

Jeder kennt… Martin Novák

I.D.: Hallo Martin, vielen Dank dass du dir Zeit für mich nimmst.

M.N: Ich freue mich auch. Ich habe selbst bereits ein paar Erfahrungen als Journalist gesammelt. 2015 übernahm ich  den Posten des Chefredakteurs unserer Hochschulzeitung iZUN.eu.

I.D.: WOW! Erzähl mir bitte mehr davon! Wie kamst du dazu?

M.N: Ein Freund hat mich dazu bewegt. Ich wollte irgendwo dazugehören und sah es als interessante Herausforderung. Ich habe mit dem Fotografieren angefangen. Da ich über alles gesprochen habe, habe ich bald angefangen, Artikel zu schreiben, Videos zu machen, und ich weiß nicht mehr, was sonst noch.

I.D.: Welche Aufgaben hast du bei RESA denn übernommen?

M.N: Im Grunde habe ich auf meiner Arbeit bei K4K aufgebaut und versuche, das K4K-Lieferantennetz mit RESA zu verbinden. Allerdings haben sich die Zeiten seit Corona und jetzt auch nach dem russisch-ukrainischen Konflikt stark geändert, und viele ausländische Lieferanten scheuen sich, Risiken einzugehen und größere Projekte anzubieten. Wir werden sehen, wie es weitergeht, aber im Moment ist es wichtig, dass die Projekte  trotzdem laufen.

I.D.: Was schätzt du an deiner Arbeit und deinem Arbeitsplatz am meisten?

M.N: Am meisten gefällt mir die Vielseitigkeit meiner Arbeit. In der Regel ist kein Tag wie der andere.

I.D: Kannst du uns kurz eine typische Woche von dir beschreiben?

M.N: Dies ist je nach Phase des Projekts unterschiedlich. Manchmal sind es endlose Tage vor dem Computer und Online-Meetings. Manchmal geht es um Besuche bei Lieferanten und Produkt-Inspektionen. Oder, wie jetzt, die Überwachung des Montageprozesses und die Lösung von Problemen vor Ort. Das ist eigentlich das, was mir am meisten Spaß macht – Probleme lösen.

I.D.: Wie kannst du deine Fähigkeiten und deine Erfahrungen in deiner täglichen Arbeit einsetzen?

M.N: Ich denke, dass es bei meiner Arbeit am wichtigsten ist, sofortige Entscheidungen zu treffen und sich der möglichen Folgen und Konsequenzen dieser Entscheidungen bewusst zu sein. Es ist also wichtig, keine Angst vor der Verantwortung zu haben. Was ich im Laufe der Jahre gelernt habe, ist Improvisation und Stressresistenz. Ich denke, dass all dies nicht sofort eintritt, sondern sich mit der Zeit und der Erfahrung einstellen wird.

I.D.: Welchen Beruf wolltest du in Kindheitstagen immer ausüben?

M.N: Seit meiner Kindheit war ich mit meinem Großvater auf der Baustelle in seiner Baufirma. Es war also klar, was ich machen wollte, aber ich fand sehr schnell heraus, dass alles, wofür man eine Schaufel braucht, nichts für mich ist. Dann wollte ich lange Zeit ein Restaurant leiten, was ich auf der Universität auch tat, aber ich sah dort kein größeres Potenzial, also spare ich mir diesen Traum für den Ruhestand auf.

I.D: Welche Herausforderungen begegnen dir in deinem Arbeitsalltag und wie begegnest du ihnen?

M.N: In den letzten Monaten ging es vor allem um Lieferzeiten und die Verfügbarkeit von Materialien und Teilen. Das bringt Stress und Komplikationen bei der Organisation des Projekts mit sich. Wir können nicht viel dagegen tun, aber wir versuchen, es irgendwie zu regeln.

I.D: Wie sieht ein perfektes Wochenende für dich aus? Was sind deine Hobbys?

M.N: Wochenenden mit Freunden sind am besten geeignet. Im Winter fahren wir zusammen in die Berge, im Sommer ans Wasser, gehen zu Quiz Abenden in Pubs, organisieren gemeinsame Urlaube usw. Wir treiben auch verschiedene Sportarten zusammen, spielen Brettspiele und werden jetzt auch Bier brauen.

I.D: Was motiviert dich?

M.N: Fortschritt. Fortschritt ist definitiv die größte Motivation für mich. Und jeder Tag, an dem wir die geplanten Aufgaben bewältigen, ist für mich ein Erfolg.

I.D: Was möchtest du in deinem Berufsleben unbedingt noch erreichen?

M.N: Ich würde gerne an der Schaffung von etwas Großem mitwirken. Etwas Neues und Unentdecktes. Ich möchte ein Problem lösen, das noch nicht gelöst wurde. Ich möchte etwas erfinden, das auf der ganzen Welt für lange Zeit genutzt wird und Früchte trägt.

I.D: Und zu guter Letzt Martin: Welche 3 (Stich-)Wörter fallen dir ein, wenn du an RESA Systems denkst?

M.N: Zusammenarbeit – Das ist etwas Neues für mich. In meinem letzten Job habe ich alles allein gemacht, aber jetzt sehe ich, dass es bei RESA so viele Menschen gibt, die jederzeit bereit sind zu helfen und zu unterstützen.

Flexibilität - Es ist wahrscheinlich nicht nötig, das näher auszuführen, aber mir gefällt, dass es trotz der Größe von RESA in alle Richtungen sehr flexibel ist. Alles ist anpassungsfähig.

Zukunft – Das ist gleichbedeutend.

 

 

Das sagen seine Kollegen über ihn

  • Christian Meier und Isabelle Diwo (Projektleitung AUT):

Erstmals haben wir Martin bei unserem kurzfristigen Gastspiel (Urlaubsvertretung) bei AUDI in Ingolstadt im Lack kennen gelernt. Zu diesem Zeitpunkt war er noch der Dreh- und Angelpunkt der Fa. K4K. Vorort machte Martin alles (Mögliche und Unmögliche): Vertrieb, Projektleitung, Bauleitung, Personalplanung, Einkauf und fungierte sogar als  Koch für seine Truppe. Wir scherzten: Wenn man Martin fragt, ob er eine Rakete zum Mond bauen könne, wäre seine Antwort wahrscheinlich ein gelassenes ‚Kein Problem‘ gewesen. Hierzu muss man auch beachten, dass er und seine Kollegen, aufgrund der Coronapandemie mehr als vier Monate am Stück nicht nach Hause konnten. Etwas, was für viele gar nicht vorstellbar ist. Martin, so wie wir ihn kennen, ist in allen Lebenslagen ruhig und ausgeglichen. Er ist stets positiv gestimmt und strahlt auch bei allem Trubel um ihn herum Ruhe aus. Seine Einsatz- sowie Hilfsbereitschaft sind ungebrochen. Kein Problem ist unlösbar, keine Reise ist zu viel. Er scheut keine Entscheidungen und ist sehr intelligent. Er schafft es, Dinge einfach zu sehen und nicht zu verkomplizieren und gibt damit seinen Lösungen eine unverkennbare Handschrift. Aber auch abseits der Baustelle kann man mit Martin viel Spaß haben. Martin - wir heißen dich von Herzen Willkommen!

  • Manuela Teplow (Projektleiterin AUT):

Anfangs waren weder Martins noch meine Rolle klar definiert. Wir mussten uns erst hineinfinden und konnten somit von Anfang an unsere Stärken und Kompetenzen zielgerichtet einsetzen: Wir bauten uns zu einem Team. Seitdem arbeiten wir Hand in Hand und jeder Hilft dem anderen, wo er kann.

Herzlich Willkommen bei RESA,  Martin! Ich freue mich, mit dir nun eine erfahrene Ver-stärkung in der Mechanik des Automotive-Bereichs zu haben.

  • Stephan Pfeiffer (Leiter Einkauf):

Anfangs dachte ich, dass ich einen zusätzlichen Mitarbeiter im Einkauf habe. In seinen früheren Tätigkeiten war Herr Novak unter anderem auch für den Einkauf zuständig. Mit seinem großen Engagement wollte er sich bei RESA einbringen und mich tatkräftig unterstützen. Dadurch konnten wir schnell zu einem guten Team werden

Er ist für mich mit seinem Knowhow ein bereits unersetzlicher und kompetenter Ansprechpartner und wir konnten gemeinsam bereits   für die ein oder andere Problematik Lösungen finden.