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10 Fragen - 10 Antworten

Jeder kennt ... unseren Einkauf: Stephan Pfeiffer

I.D.: Vorne weg: Was schätzt du an deiner Arbeit und deinem Arbeitsplatz am meisten?

S.P.: Hallo Isabelle! Ich fühle mich sehr wohl bei RESA. Am besten gefällt mir, dass ich frei und selbstständig arbeiten kann. Wir haben ein gutes Klima im Team aber auch im ganzen Unternehmen. Ich habe einen super Chef, der mich stets fordert und fördert. Es wird nie langweilig. Ich schätze es sehr an den mir gestellten Herausforderungen zu wachsen.

I.D.: Welchen Beruf wolltest du in Kindheitstagen immer ausüben?

S.P.: Nun, es gibt die Leute die immer Feuerwehrmann werden wollten oder Arzt… Ich hab aber gen Himmel geschaut und war fasziniert von den Hubschraubern. So einen Helikopter selbst mal zu steuern wäre das größte für mich gewesen. Nach dem Abschluss der Fachoberschule bin ich also ab zur Bundeswehr.  Da war ich nun und wollte Pilot werden, wobei mir meine Sehschwäche leider einen Strich durch die Rechnung machte. Nach der Bundeswehr habe ich dann meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und war somit im Einkauf gelandet.

I.D.: Welche Aufgaben hast du in der Abteilung übernommen? 

S.P.: Ich habe im Jahr 2000 bei RESA als Sachbearbeiter Einkauf begonnen. Mein Chef war damals schon Christoph Schmoll. Zwischendurch war ich eigenverantwortlich mal 5 Jahre weg und bin seit 2013 wieder bei RESA – als Abteilungsleiter Einkauf. Meine Aufgaben in dieser Position sind vielseitig, abteilungs- und bereichsübergreifend.

I.D.: Welche Herausforderungen begegnen dir in deinem Arbeitsalltag und wie begegnest du ihnen? 

S.P.: Für mich ist das die Faszination Einkauf. Herausforderungen gab es in den letzten Jahren zur Genüge: Corona und Ukrainekrieg haben die Beschaffungsmärkte stark beeinflusst: generelle Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen aber auch sehr lange Lieferzeiten in Kombination mit starken Preissteigerungen. Hier ist ein Hohes Maß an Kreativität und Verhandlungsgeschick gefordert, um gemeinsam im Team ans Ziel zu kommen.

Eine Lieferterminbestätigung ist keine Lieferterminsicherung!

Wir haben in der Abteilung das Bewusstsein tief verankert, dass die Abteilungen auf uns bauen. Ein Lieferverzug bedeutet ein Terminverzug im Projekt und auf der Baustelle. Das ist ganz dünnes Eis. Wir haben in unseren Projekten stramme Terminpläne und sehr wenig Spielraum.

I.D.: Wie kannst du deine Fähigkeiten und deine Erfahrungen in deiner täglichen Arbeit einsetzen? 

S.P.: Ich bin, wie du ja weißt liebe Isabelle, eher zurückhaltend und ruhig... ???? Das kommt mir zugute. Ich bin nicht der Typ, der in schwierigen Situationen willkürlichen Aktionismus walten lässt. Ruhe und eine gute Kommunikation mit meinem Team, Mitarbeitern und Lieferanten sind mir sehr wichtig.

I.D.: Kannst du uns kurz eine typische Woche von dir beschreiben?

S.P.: Abwechslungsreich! Die Teilnahme an Kick off Meetings, Projektbesprechungen, Bestellanforderungen, Lieferterminverfolgung und -sicherung, Verhandlungen mit Lieferanten und das Einholen von Vergleichsangeboten, die mittel- und langfristige Lieferantenauswahl sowie Austausche mit Projektleitern, Vertrieb, dem Lager usw.
Ich scheue mich auch nicht vor persönlichen Gesprächen mit allen Abteilungen und Kollegen. Regelmäßige Kommunikation ist über allen Maßen wichtig!

I.D.: Wie sieht ein perfektes Wochenende für dich aus? Was sind deine Hobbys? 

S.P.: Jetzt wird’s privat. Es ist dir ja bekannt, dass ich Tennis spiele. Es gibt für mich nichts schöneres, als sich bei einem Tennismatch bei gutem Wetter auf dem Platz mit meinen Teamkollegen auszupowern. Das wirkt übrigens auch super, um den Kopf für die Woche freizubekommen.

I.D.: Was macht für dich einen guten Arbeitstag aus? Was motiviert dich? 

S.P.: Bei schwierigen Herausforderungen positiv zu bleiben und gemeinsam im Team Lösungen zu erarbeiten. Ich finde es extrem wichtig, Herr der Dinge zu bleiben. Auch wenn andere etwas in die Wege leiten, ist es für mich wichtig, dass ich selbst informiert bin und im Zweifelsfall Auskunft geben kann. Das versuche ich vorzuleben und weiterzuvermitteln.

I.D.: Welche 3 (Stich-)Wörter fallen dir ein, wenn du an RESA-Systems denkst? 

S.P.: Das ist einfach: Innovativ: Wir sind flexibel und finden Lösungen statt Probleme; höchste Qualitätsstandards: unsere Kunden aus der Automobil- und Medizin-Branche haben ein sehr hohes Maß an Ansprüchen, denen wir gerecht werden; traditionelles und loyales Familienunternehmen: ich denke dazu bedarf es keiner Erklärung. Jeder der bereits einmal in einem Familienunternehmen gearbeitet hat, kennt die Vorzüge, die ich meine.

I.D.: Was möchtest du in deinem Berufsleben unbedingt noch erreichen? 

S.P.: Ich habe lange überlegt, was ich hierzu sagen möchte. Ich bin Jahrgang 65 und werde nächstes Jahr 60. Nur so viel:

Ich will auf jeden Fall bei RESA in Rente gehen.