10 FRAGEN – 10 ANTWORTENJeder kennt … den FuhrparkleiterI.D: Hallo Sebastian, vielen Dank, dass du dir Zeit für mich nimmst. S.R: Na, es wurde jetzt ja langsam auch mal Zeit, dass du auf unsere Abteilung zukommst. Ich habe die anderen Interviews mit Freuden verfolgt und freue mich jetzt darauf, auch dabei zu sein und von uns berichten zu dürfen. I.D: Das freut mich sehr und ehrt mich! Also legen wir direkt los! Sebastian, welche Aufgaben hast du bei RESA Systems? S.R: Ich bin stellvertretender Teamleiter Lager/Logistik und agiere als Fuhrparkverantwortlicher. Was früher nur eine Teilaufgabe war, ist rapide gewachsen. Und ich mit. Seit 2017 hat sich die Zahl der RESA Fahrzeuge verdoppelt. Waren es damals noch 30 KFZ’s so verwalte ich heute 60 Autos und zu Stoßzeiten wie den WU’s on top noch 15 Mietwagen. Unsere Autos – egal ob Ford, VW oder Mercedes – sind alle (auch die Werkstattwagen) auf aktuellem technischen Als Unternehmen in der Automotivebranche ist es RESA wichtig, hier immer auf neustem technischen Stand zu sein. Auch die Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität ist bereits ein Thema bei uns. Allerdings müssen die Mitarbeiter bei der Rückgabe unbedingt mehr auf Sauberkeit und den Umgang mit den Fahrzeugen achten. Da ist noch Luft nach oben… I.D: Beeindruckend! Und was schätzt du an deiner Arbeit am meisten? S.R: Ich liebe die Flexibilität, den hohen Grad an Eigen-verantwortlich-keit und die Abwechslung in meinem Job. Ich weiß, was ich zu leisten habe und was wichtig ist und kann mich in meinem Schaffen frei organisieren. Egal ob in der Logistik oder im Fuhrpark muss ich oft spontan reagieren um schnelle Lösungen zu schaffen oder Möglichkeiten zu finden. Ich nenne das mal „positiver Stress“ – und dieser hält mich auf Trab. Mit Thomas Lehnert habe ich einen tollen Unterstützer und Freund gefunden, wir bilden ein super Team und haben ein klasse Verhältnis. I.D: So dann werden wir mal etwas persönlicher. Welchen Beruf wolltest du in Kindheitstagen immer ausüben? S.R: Ich wollte ganz klar immer Fußballprofi beim FC Bayern München werden! Das Feeling, in die Fankurve zu laufen, muss atemberaubend sein. Was mich auch immer sehr interessiert hat, war der Beruf des Astronauten. Ich folge dem Astronauten Matthias Maurer auf allen Social-Media-Kanälen und würde auch gern mal einen Raketenstart miterleben. Nur ganz Wenigen ist es vorbehalten, die Weltkugel mal von oben zu sehen – Ultra faszinierend. I.D: Wie kannst du deine Fähigkeiten und deine Erfahrungen in deiner täglichen Arbeit einsetzen? S.R: Nobody is perfekt und man lernt jeden Tag dazu. Am meisten profitiere ich seit den letzten 16 Jahren von meinem Förderer Thomas Lehnert. Erfahrungen im Fuhrpark-management hatte keiner von uns aber wir können unheimlich gut reagieren und lernen schnell dazu. So konnte ich mich in viele Themen einlesen und meinen Horizont, meine Fähigkeiten und meinen Erfahrungsschatz erweitern. I.D: Kannst du uns kurz eine typische Woche in deiner Abteilung beschreiben? S.R: Kein Tag ist wie der andere und auch eine „typische Woche“ gibt es bei mir nicht, jedoch versuche ich euch mal einen Einblick zu geben: Momentan steht der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen an. Es müssen Angebote eingeholt und geprüft sowie Termine abgesprochen und organisiert werden. Parallel hierzu hatten wir in den vergangenen Wochen vielen Leasingrückgaben. Hier werden die Fahrzeuge für die Rückgabe zum Autohaus „fertig“ gemacht, d.h. relevante Unterlagen werden zusammengetragen und bereitgestellt. In der Regel verlaufen unsere Leasingrückgaben immer gut, so dass keine weiteren Kosten entstehen. Ab und zu kommt dann leider auch noch der ein oder andere Unfall dazwischen, den ich zusammen mit dem Versicherer und dem Mitarbeiter abwickele. I.D: Welche Herausforderungen begegnen dir in deinem Arbeitsalltag und wie begegnest du ihnen? S.R: Die Abteilung Lager/Fuhrpark ist genau im Zentrum der Firma und hat Schnittstellen zu allen anderen Abteilungen. Langeweile kommt da nie auf und schnelle Lösungen sind gefordert. Bei Anlagenstillstand zählt jede Minute und per over night Kurier ist schon so manches dringend benötigte Teil an seinen Platz gelangt. I.D: Und welchen Bezug zu den Endprodukten hast du? S.R: Sehr schöne Frage! Hier muss ich in meine Rolle als Logistiker schlüpfen. Ich habe einen sehr großen Bezug zu unseren Anlagen. Von der ersten Schraube bis zum fertigen Endprodukt kann ich den kompletten Prozess mitverfolgen. Mein Bruder beispielsweise ist Konstrukteur bei Thyssen Krupp und obwohl er auch schon auf Baustellen war, ist das Endprodukt kaum greifbar für ihn. Ganz im Gegenteil dazu bei mir: Heute wurden die Profile für die neue SELGA Anlage angeliefert und der Aufbau beginnt. Hier bin ich hautnah dabei – vom Aufbau bis zur Auslieferung. I.D: Wie sieht ein perfektes Wochenende für dich aus? S.R: Also wenn es perfekt sein soll: ausschlafen ohne Wecker, Frühstücken mit gutem Kaffee und dann in den Tag starten. Ich habe ein Haus und somit auch immer etwas zu tun. Ich probiere viele Arbeiten als do-it-yourself-Projekte selbst zu erledigen. YouTube hilft da oft weiter. Nachmittags und abends bin ich gern mit Freunden unterwegs. Wir essen und trinken gemeinsam, gehen aus oder wandern um den Kopf frei zu bekommen. Ab und zu gehen wir sonntags auch ins Stadion nach München zu meinem Herzensverein. Fußball spiele ich nicht mehr aktiv, agiere aber mittlerweile bei meinem Verein SV Mettlach als Torwarttrainer. Es ist schön, den jungen Leuten was weiterzugeben. I.D: Sebastian, welche (Stich-)Wörter fallen dir ein, wenn du an RESA Systems denkst? S.R: Auf jeden Fall: Familiär! Ich habe ja bereits hier gelernt. Manchmal wundere ich mich selbst, wie nahe wir uns in der Firma bzw. der Abteilung stehen. Dann auch noch zu erwähnen: Offenheit! RESA ist offen für Ideen aber auch Probleme und nimmt sich derer stets an. Zu guter Letzt schätze ich die Flexibilität, die RESA mir bietet, sehr. Ich habe Chancen, mich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Vielen Dank RESA! |