Wie RESA Systems reagiert hat
Jetzt handeln – vorausschauend planen! Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und deren Familien hat für uns höchste Priorität. Gleichzeitig mit den Empfehlungen der WHO am 11.03.2020 wurde von der Geschäftsführung vorsorglich und frühzeitig eine Handlungsempfehlung herausgegeben. Hiernach wurden die Mitarbeiter/innen aufgefordert, soweit möglich separiert und im Home-Office zu arbeiten. Sämtliche Präsenztermine bis auf weiteres auszusetzen oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Mitarbeiter/innen, die beispielsweise bei Smart im Einsatz sind, wurden nicht bei AUDI / FORD / Daimler / ZF eingeteilt. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Epedemie wurde es zunehmend schwieriger, die Projekte planmäßig abzuwickeln. Die unmittelbare Nähe zum Risikogebiet „Grand-Est“, umfangreiche Reisebeschränkungen sowie auch die Produktionsaussetzung vieler Endkundenwerke haben die Geschäftsführung frühzeitig veranlasst, bereits für den Monat März 2020 Kurzarbeit einzuführen.
Jüngst entschied die Geschäftsführung dann, allen Mitarbeitern eine Zuzahlung (Aufstockung) des Kurzarbeitergelds in Höhe von 20% als Bruttobetrag zu leisten. Mitarbeiter, die in finanzielle Engpässe geraten, müssen keine Existenzängste haben. Die können bei RESA einen Überbrückungskredit oder unternehmensseitige Vorschusszahlungen beantragen. Zur Unterstützung einer ausreichenden Krisentragweite wurde unternehmensseitig bereits die Anträge auf entsprechende Liquiditätshilfen gestellt.
Die aktuelle Lage von RESA
Unsere Auftragsbücher liegen im Plan. Zahlreiche Projekte sind in der Abwicklung, wurden jedoch nun temporär gestoppt oder konnten gar nicht erst beginnen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Sobald es die Lage wieder zulässt, müssen diese sukzessive abgearbeitet werden. Die Baustellen in Ingolstadt und Raststatt laufen wie gewohnt weiter. Das ist ein großes Pfand für RESA!
Was ist das Coronavirus?
Coronaviren gehören zu einer großen Familie von Viren, die verschiedene Krankheiten verursachen können. Dies reicht von einer normalen Erkältung bis hin zu schwereren Infektionen wie dem schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS), die auch zu einer Lungenentzündung führen können. "SARS-CoV-2", das neuartige Coronavirus, ist ein neuer Virenstamm, der erstmals beim Menschen gefunden wurde. Die durch SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung wird COVID-19 genannt (Englisch für „coronavirus disease 2019“).
Aktuell (Stand 06.04.2020) gibt es in Deutschland 95.391 Fälle von COVID-19 erkrankten und 1.434 Todesfälle.
Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen die Husten- und Niesregeln, gute Händehygiene sowie Abstand zu anderen Personen (mindestens 1,5 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. (Quelle RKI)
Vielen Dank!
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter für Ihre Loyalität, Ihr Durchhaltevermögen und Ihren Einsatz trotz der schwierigen und für uns alle gefährlichen Umstände. Wir stehen zusammen, passen aufeinander auf und werden diese Situation Schulter an Schulter gemeinsam durchstehen und überstehen.